Der Hochschwarzwald liegt im äußersten Südwesten Deutschlands und ist die beliebteste Toureismusregion Deutschlands. Sieht man mal einmal von den Busparkplätzen mit den üblichen Schlitzaugenballungen ab, verteilen sich die Massen allerdings recht gut auf einer Fläche von 50 x 150 km. Die Lagen über 1000 m gelten (noch) als das letzte, trotz Klimawandels schneesichere außeralpine Gebiet Deutschlands. Bei Schnee bis in die tieferen Täler sind mitunter tagesfüllende Schitouren möglich. Gern wird der Schwarzwald als Ausweichziel bei in den Alpen großer Lawinengefahr aufgesucht; dabei sind übermäßig steile Hänge auch hier zu meiden.




Verpflegung Vor Ort beschaffen

Aufstiegszeit und -meter:

Zugangszeit zur Hütte ca. 10 min (50 Hm), Aufstieg je nach Tourenwahl 50 - 1200 Hm

Ausrüstung: Gem. geplanter Tour. Hinweis: Auch im Sommer bei Schönwetter ist Nachtfrost möglich. Nicht trotz, sondern aufgrund des Klimawandels häufen sich Nassschneeeinbrüche selbst im Hochsommer

Gipfelmöglichkeiten: Viele Gipfel über der auf etwa 1300 m Höhe liegenden Baumgrenze, darunter ist dichter Wald (der im tief verschneiten Zustand auch seinen Reiz hat).

Anreise: Fahrgemeinschaft(en), Bahn (WE/BW- Ticket)

Übernachtung: Privatzimmer, einige DAV- bzw. Schwarzwaldvereinshütten, viele Wanderunterstände, in die man sich bei im Sommer mit dem Schlafsack legen kann

Sonstiges:Seen zum Baden oder Eislaufen, Langlauf, sowie (für Spezialisten) die Schwarzwald- und Höllentalbahn mit beeindruckenden Kunstbauten. Bei Inversionslage reicht der Blick von den Hohen Tauern bis zum Montblanc