Tourenbericht Dolomiten-Kalkkögel 14.08. - 22.08.1999
Teilnehmer: Peter, B. (wünscht nicht namentlich erwähnt zu werden), Sylvia

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Sa. 14.08. Martinswand (Home)

Fahrt mit Sylvia über den Fernpaß nach Innsbruck zur Martinswand. Dort B. und Peter getroffen.Schöne 5-Längen-Plattenschleicherei mit dem etwas seltsamen Namen "Beam me up Scotty" gegangen. (VI-, VI+, IV, V, V) (dritte mit vierter Länge vereinigt) Bolts unten ganz, oben fast wie im Süden von Frankreich.Abends in irgendeinem Lokal in Kematen gut und teuer gegessen. Übernachtung bei B., der wir noch beim Umzug geholfen haben.

So. 15.08. Grödnerjoch (Home)

Fahrt bei Regen ab Axams zum Sellapaß. B. stellt sich als Hüttenhasserin heraus. Später erfahre ich den Grund: Sie macht immer durch bis zum frühen Morgen und kommt vor 10 nicht aus der Tüte.

Nach endloser Diskussion beschließen wir, den an sich unlohnenden Klettergarten am Grödnerjoch (Das beste daran ist die Aussicht zu dem Turm am Bild links) aufzusuchen, aber mehr gibt das lausige Wetter nicht her.

Nach einiger Herumhampelei und zwei sehr schönen Touren gehen wir zum Campingplatz bei Kolfuschg. (Das Kaff heißt wirklich so!). Die Sanitäreinrichtungen sind dort fast so luxuriös und pieksauber wie im ***Hotel.

Mo. 16.08. Kleine Micheluzzi (Home)

Bei erstaunlich gutem Wetter (aber mit deutlichen Zirren am Himmel) wurde es im Zelt knallheiß. B. schafft es bis 9 (!) Uhr aus der Tüte. Außerdem habe ich schon das Frühstück gerichtet. (Sonst hätte es wohl nicht geklappt.) Bis das Zelt abgebaut und alles in den Autos verstaut ist, ist es 11.

Beim Aufrödeln am Sellapaß verlegt Sylvia ihren Autoschlüssel. So steigen wir um halb zwei ein. In Erwartung zweier Längen II, zweier Längen III und eines langen Abstiegs verzichte ich auf die Benutzung von Kletterschuhen in der IV+. (Bild: Man sollte es nicht für möglich halten: Durch solche Wände gibt es Wege im vierten Grad.)

An dieser Stelle werden gewisse Zweifel an der Qualifikation der anscheinend nur scheinbar erfahrenen B. deutlich. Ohne Regenschutz bei Wetter, das sich sicher verschlechtern wird in eine Route einsteigen, die zwar kurz und einfach ist, sich aber (wg. Routenführung im Zickzack) so gut wie nicht abbrechen läßt, hat wohl eher was mit Kamikaze zu tun.

Um halb drei, nach drei leichten Längen holen wir eine schrecklich langsame Seilschaft ein, nach der fünften Länge sind drei Seilschaften am Stand. Für mich als Vorsteiger der fünften und Nachsteiger der sechsten (längsten und schönsten) Länge blieb eine Wartezeit von fast 1 1/2 Stunden. (Nachstieg Sylvia, Vorstieg fremde Seilschaft, Nachstieg fremde Seilschaft, Vorstieg B., Vorstieg Sylvia)Bei ziemlich schnell eintretender Kälte war ich dermaßen durchgefroren, daß ich den Vorstieg der 7. (und letzten) Länge auch noch der Sylvia überließ, die sich darum geradezu riß.

Meine Erfahrung war, dass der Rucksack beim Vorsteigen mehr hindert als die schweren Treter.

Bereits in der 5. Länge regnete es leicht, in der 7. schon mittelmäßig stark. 5 Minuten nach dem Ausstieg überraschte uns ein (zum Glück nur 10 minütiger) Platzregen, den wir unter einem der vielen Dächer am Wandfuß der (weiterführenden) Wand abwarteten. Immer diese verfluchte morgendliche Trielerei....

Der Abstieg ist im Roccia-Führer Norditalien abschreckend falsch beschrieben. Es geht natürlich nicht durch die bereits von der Straße sichtbare fast senkrechte Rinne, sondern viel weiter am "Gamsband" entlang. Fast bis unter den zweiten Sellaturm gehen, dann durch eine harmlose Rinne runter, deren "Ausguß" 15 Meter abseilen (ggf. absteigen, II, "slippery when wet and also when dry") und dann weiter entweder einfaches Gehgelände oder wenig ausgesetzt Richtung Sellapaß.

10 Minuten nach Erreichen der Autos bricht ein Unwetter los. Wir nächtigen in Peters Transporter am Pordoijoch bei Blitz, Donner und einem Sturm, der das Auto gehörig zum Schaukeln bringt.

Di 17.08. Klettersteig auf den Biz Boe (Home)

Diesmal müssen wir nicht woanders hinfahren, und so packen wir es, bis 11 Uhr loszulaufen. ;-)Seit 6 scheint übrigens die Sonne, und jetzt wabern schon wieder Nebelschwaden durch die Wände.

Trotz meiner deutlich schwächeren Ausdauer hangele ich mich viel schneller durch die Stahlseile als die anderen - warum kann ich nicht erklären. Schließlich klettern die anderen nicht schlechter, Sylvia sogar deutlich besser als ich.

Der senkrechte bis leicht überhängende Einstieg ist nicht mit Leitern, sondern nur mit Drahtseilen versehen und an der Wand entsprechend abgetreten. Nach etwa 50 Metern (Höhe) enden die Schwierigkeiten (Bild links: Strickleiter-Brücke über die etwa 50 Meter tiefe Schlucht) und es kommen nur noch vereinzelt kurze Steilstufen. Die im Führer erwähnten "unverdrahteten" Stellen Stellen im II. Grad sind nicht zu finden. Lediglich ein Kriechband ist etwas ausgesetzt, aber in "Tiefster Gangart" ist auch das ungefährlich. Es kommen "Theniushaken" (große Doppel-Sauschwänze) an allen absturzträchtigen Stellen.

(Bild unten: Pordoijochstr. vom oberen Ende der Sella-Wand) Am Gipfel von 14 - 16 Uhr so gut wie keine Sicht, dafür Unmengen mobilfunkender Italiener :-( und eine Hütte, auf der man (für 35 KLire) auch nächtigen kann mit defektem Materiallift, dessen Schrott die Westflanke des Berges verunziert. Der Abstieg über die Pordoischarte ermöglicht den Blick in die Schluchten, die die tafelbergähnliche Sella an der Sellajochstraße verlassen und auf die aus dieser ragenden riesigen Wände.

Ab Pordoischarte ist der Abstieg nur noch eine lustige Schuttabfahrt, allerdings mit für diesen Zweck recht großen Steinen.

Auf der Weiterfahrt fiel der Einkauf im sündteuren Arraba fast ins Wasser, der einzige Laden hatte Sau-Preise und kaum Auswahl. Der Campingplatz bei Andraz liegt idyllisch (aufgelockert zwischen Bäumen am Hang), ist billig, hat aber Sanitäranlagen unter aller Sau. Man sollte besser in den Wald sch...en und die (warmen, kostenlosen) Duschen nicht ohne Badelatschen betreten. Trotzdem schon wegen der Lage eine Empfehlung.

Mi 18.08. Cinque Torri (Fünf Türme)(Home)

Bis etwa 0 Uhr 30 findet ein Saufgelage mit zwei sehr trinkfesten am Zeltplatz getroffenen Berufsunteroffizieren statt, die zwei Preußen sitzen noch deutlich länger. Nichtdestotrotz packen die zwei "Grünen Jungs" ab den ersten Sonnenstrahlen ihr Zeug sehr sorgfältig ins Auto und fahren uns vier so über den Falzaregopaß zur Straße zur Cinque-Torri-Hütte, daß wir 6 Minuten zu spät da sind und (zu sechst) den Jeep nehmen müssen: Die Trielerei hat uns damit 108 000 Lire gekostet.

Von den mindestens 3 Liter Rotwein, die die zwei kräftigen Burschen am Vorabend geleert haben, merkt man weder beim Fahren noch beim Klettern was. Die anderen (mich eingeschlossen) waren etwas "unausgeschlafen".

Das Wetter gibt ohnehin keine großen Touren her; solche gibt es an den Cinque Torri auch nicht. So reißen wir im Klettergarten runter, was ohne Probleme so schnell geht, daß der Sicherungs"neger" (SCNR) bei dauerndem Nieselregen nicht am Einstieg erfriert. Herumrutschen möchte man auf den nassen abgegriffenen Steinen auch nicht. Insgesamt waren das 10 Touren zwischen V- und VI+.Die nur mit T-Shirt und Tights bekleideten Soldaten froren seltsamerweise überhaupt nicht. Sie bedankten sich überschwänglich für die "Kletterstunden", fuhren uns zum Zeltplatz zurück und reisten anschließend ab.

Entgegen anderslautender Gerüchte ist das 200 Meter tiefere, 1km entfernte Andraz kein Geisterort. Es gibt einen gutsortierten Mini-Laden, eine Autowerkstatt und jede Menge Privatzimmer. Für Leute, deren Wanderungen nicht so hoch hinaus führen sollen, ideal und schön schattig (liegt in einem tiefen Tal).Abends speisen wir lecker und nobel in Livinallongo, zu viert zu sehr zivilen Preisen (120 KLire incl. Wein).

Do 19.08. Cinque Torri(Home)

Mit viel Gezeter packt es B. aus den Federn, für uns andere ist es mittlerweile auch ungewohnt, um halb acht aufzustehen. Jedenfalls erreichen wir die Straße zur Cinque-Torri-Hütte um 9 Uhr 24. (Da hätte man ja noch 6 Minuten ...)Im Bereich der Cinque Torri gibt es noch die Scoiattoli-Hütte. Vermutlich ist "Scoiattoli" (wörtlich: Eichhörnchen) der Bergführerverein von Cortina. Dieser Club bohrte auch die dreistellige Anzahl Sportkletterrouten in die fünf Türme.

Die weithin bekannten Cinque Torri (ich hatte die schon gekannt, lange bevor ich das Klettern angefangen hatte), sind - verglichen mit den "richtigen Dolomitenbergen" eher Quacken, die allerdings derart exponiert auf einem begrünten Sporn liegen, daß sie von überall zu sehen sind. Das gesamte (heute noch freigegebene) Donautal ist hier allerdings auf einem Fleck, nur ist das Gestein der fünf Türme nicht halb so bröselig. Ob das am häufigen Besuch liegt oder daran, daß das kein Kalk, sondern Dolomit ist, ist schwer zu sagen. Die längste Route (Torre Grande, unten) ist 130 Meter lang.

Die Mehrlängenrouten sind spärlich gesichert, die Sportkletterrouten allerdings wie in einer künstlichen Anlage. Wer seinem Spezl das Klettern in einer eindrucksvolleren Umgebung als in der Halle beibringen will, dem sei dieses Gebiet ans Herz gelegt.

Mit der "erhabenen Stille der Bergwelt" ist dort allerdings auch nix, viel zu viel Geschrei und jede Menge (Kinder-)Kletterkurse.Das heute etwas bessere Wetter gibt zwei längere Routen her, die aus je 5 (allerdings sehr kurzen) Längen im IV. Grad bestehen. Der Einstieg zum zweiten Weg (Via Dibona) ist schwer zu finden, die Platten sehen überall gleich aus. B., die, wenn sie gerade mal nicht in der Tüte liegt, sehr ungeduldig ist, macht Hektik, die allerdings auch nicht zum schnelleren Auffinden des Einstiegs beiträgt. Da ich jeglichen Langschläfern das Recht zur Hektik abspreche, bin ich ziemlich geladen.

Nachdem ich bei einem - vermeintlichen - Fehlversuch in etwa 5 Meter Höhe umkehre, gibt B. vor lauter "Relaxtheit" weiter Seil aus.

Nachdem irgendwann doch der Einstieg gefunden wurde, waren wir nach etwa 1 1/2 Stunden oben. Die Route ist durchaus lohnend.Der Tag wird mit einer ziemlich heftigen, (VII-) aber schönen 22m langen Route (direkt unter der Abseilpiste) beendet. Gegen 19 Uhr fahren wir zurück zum Campingplatz.

Fr 20.08. Fahrtag(Home)

Bei Sauwetter ab 11 Uhr und Nachholen des am Vortag versäumten Schlafs (~~:-() fahren wir über Falzarego- und Varparolopaß zum supernoblen, aber riesengroßen Campingplatz ins obere Gadertal. Danach entschließe ich mich angesichts des immer stärkeren Regens und der Tatsache, daß in 10 Minuten ein Bus kommt, zur Heimfahrt. Um 17 Uhr greife ich in Innsbruck den (teuren) OeAV-Wetterbericht ab, der für das Wochenende schönes Wetter verspricht. Es wird nochmal umgeplant, mit der urgemütlichen Stubaitalbahn nach Telfes gefahren und dort für 170 Öschis ein Zimmer mit Frühstück (bei Langer direkt am Bahnhof) genommen. Dort lasse ich all mein Gepäck mit Ausnahme des sorgfältig gepackten Wanderrucksacks zurück.

Sa 21.08. Große Ochsenwand(Home)

Um 8 Uhr gibt es Frühstück, um 9 sitze ich in der Seilbahn zum Kreuzjoch (2100 m); um 10 Uhr 30 am Einstieg zum SO-Grat-Klettersteig. Ursprünglich war geplant, vom Kreuzjoch zum Einstieg zu queren, wovon mir wegen dichten Latschenbewuchses abgeraten wurde. Also: 400 Meter runter :-( und 200 rauf.

Eigentlich wollte ich das Teil frei besteigen, aber der Regen der letzten Woche (In Innsbruck hatte es von Sonntag früh bis Freitag Abend ununterbrochen geschüttet) vereitelte dies gründlich. Der Klettersteig ist unten senkrecht, und aus den Rissen tropft es noch.Das nicht gerade üppige aus zwei Wattebrötchen und einer hauchdünnen Scheibe Brot bestehende Frühstück war nach 100 Meter Klettersteig verbraucht, wovon ich am Klettersteig selbst nichts merkte. Die Drahtseile endeten auf 2200 Meter Höhe das erste Mal, stattdessen kam eine unglaublich steile Wiese, im nassen Zustand kein Spaß mehr. Zum Glück ist der Weg gut ausgetreten.

Nach 20 Meter gedankenverlorener Steigerei hatte ich einen schon fast unanständigen "Hungerast" mit Schwindel, allem was sonst noch dazugehört und Probleme, einen Platz zum Absetzen des Rucksacks zu finden. Runter zum Stahlseil? Niemals. Bis zum nächsten Stahlseil ist es zum Glück nicht weit. Dort wird erstmal der Rucksack geplündert, mit 1 1/2 Kilo wenigger geht es weiter zum Gipfel, mit immer wenigger Klettersteig und immer mehr Wiese, die allerdings nirgends mehr so steil wird.

Oben ist zunächst mal keine Sicht. Die Hoffnung, daß sich der Morgen-(???)Nebel verzieht, erfüllte sich nach 1 1/2-stündiger Warterei um 3. Bis dahin wurden die Fettränder meines Schinkens und einige mitgebrachte Kartoffeln zu Bratkartoffeln verarbeitet, zur Verwunderung der anderen Wanderer, die überwiegend über den (erheblich einfacheren) Nordgrat kamen.

Ohne besondere Vorkommnisse verlief dann der Abstieg zur AK-Scharte (Bild rechts). Aus der Schuttrutsche zur Adolf-.i..ler-Hütte heraus kann man recht gut in die Klettertouren sehen - sicher kein Spaß, sich dort gegenseitig mit Steinen zu bombardieren. Ein Bergführer, der dort mit viel Gefinkel seine neuen Aufstiegswerkzeuge an einem vermeintlichen Fixseil testete, macht den Eindruck, als braucht er Hilfe. Unten stellte sich heraus, daß er nur Mühe hatte, sein verklemmtes und nasses Seil zu bergen.

Auf der Hütte gibtes einen sündhaft guten "Topfen"strudel (warmen Käskuchen). Der Wirt musterte mich skeptisch ob meiner gegenüber dem DAV-Ausweis veränderten Frisur. Die Nacht auf der Hütte ist kalt trotz vier Decken (eine drunter, drei drüber).

So 22.08. Marchreisenspitze - Ampferstein - Heimfahrt(Home)

Den Ausführungen des o.g. Bergführers zufolge ist die heutige Tour über Marchreisenspitze und Ampferstein 4 Stunden kurz - Der Busche ging wohl davon aus, daß alle so rennen können wie er.Um 8 ging ich gemütlich los zur AK-Scharte (Bild rechts: Blick auf einen der ungezählten Schotterhaufen, die trotzig der Schwerkraft widerstehen), ab dort wurde der Hang immer am untersten Felsband oder am "Knick" zwischen Schuttband und Felswand gequert. An vielen der der querenden Rinnen ist der Weg abgerutscht. Zum Glück ist es mittlerweile trocken. Der Weg überquert einen Sporn nach dem anderen und u.a. auch eine immer noch altschneegefüllte Rinne.

Die Sicht war wieder Null. Um 11 Uhr wollte ich die Marchreisenspitze umgehen, aber der Weg führt direkt über den Gipfel. Eine Umgehung soll es auch geben. Der Klettersteig runter und über den Ampferstein zum Halsl ist harmlos. Am Ampferstein war das erste Mal im ganzen Urlaub richtige Super-Sicht auf Innsbruck, die Stubaier, das Karwendel und die Zillertaler. Nur zum Sonnenbad war es zu windig. Und mein Film war voll C:-(.Beim Abstieg nach Telfes (insges. fast 2000 Meter an einem Tag ohne Stöcke und ohne Probleme, allerdinx auch mit einem am Schluß sehr leichten Rucksack) wurde es schnell warm. Alle 15 Minuten wurde ein Teil ausgezogen, ab der Pfarrach-Alm (schrecklich staubige Almstraße, auf der ein Radrennen stattfand (!)) war dann Schwitzen angesagt.

Die Heimfahrt ging dann sehr flott. Einem Innsbrucker gab ich 50 Öschis, damit er mich über die Autobahn statt über die Bundesstraße nach Innsbruck fährt. Nach 25 Minuten war ich am Bahnhof, von wo ich um 16 Uhr 37 über München nach Stuttgart fuhr.

Fazit: Wenn es nicht so oft geregnet hätte, hätte ich mich über B. wahrscheinlich noch mehr geärgert. Die zwei schönen Tage um Innsbruck konnten doch nicht ganz für den vielen Ärger entschädigen.

Leider hat derjenige, mit dem ich ursprünglich weg wollte, einige Tage vorher noch mal wissen wollen, ob das mit dem Klimmzug an einem Finger endlich klappt. Mit dem Erfolg, dass die Klettersaison für ihn beendet war :-(. Anderenfalls hätte ich nicht innerhalb von 20 Stunden neue Urlaubspartner suchen müssen.

Ich möchte allen Lesern raten, mit Unbekannten zuerst eine kurze "Kennenlerntour" zu unternehmen, bevor sie sich auf eine 1-Wochen-Aktion einlassen..